Die Düsseldorferin Marie Rauschen ist eine Weltenbummlerin. Eine Reise nach Malaysia hat sie vor vielen Jahren zur Musik inspiriert. Sie lernte Gitarre und sammelte dann erste Erfahrungen als Straßenmusikerin. Inzwischen hat sie die Elektronik entdeckt und macht ihre Songs damit tanzbarer.
Marie Rauschen hat sich einen Kleinbus ausgebaut, der Wohnmobil und Studio in einem ist und mit dem sie auch zu Konzerten reist. So kann sie an jedem Ort und sogar mitten in der Natur an ihren Songs feilen. Zum Jahresende erschien ihre zweite EP mit tanzbaren Songs, die den Alltag reflektieren.
Fünf Fragen an Marie Rauschen
Warum machst du Musik?
Weil Musik die Sprache ist, auf die sich alle Menschen verständigen und weil sie glücklich macht.
Welchen bekannten Song hättest du gerne geschrieben?
"Hinüber" von Mine
Was war bisher dein wichtigster Auftritt?
Ein Konzert im Rahmen der MTV-Music-Week für die queere Community im Theatermuseum Düsseldorf. Jedes Konzert ist aber irgendwie wichtig und ermöglicht großartige Erfahrungen und neue Wege.
Was musst du im Leben unbedingt noch machen?
Am Meer leben und ein großer Traum ist es, einmal mit einem Orchester in der Philharmonie in Hamburg zu spielen.
Was sollen alle in zehn Jahren über dich schreiben?
Wunderbarer wäre es natürlich, wenn sie alle nicht nur über mich schreiben, sondern vielmehr, dass sie meine Musik noch hören würden.