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Marcel Stoffels aus Schleiden bezeichnet sich als Sänger, Songwriter und Produzent. Für den End-Dreißiger ist Musik die "höchste Form der Kommunikation". Der studierte Multiinstrumentalist hat bis heute in verschiedenen Rock-Bands und Projekten gearbeitet, unlängst auch im Bereich Kindermusik.
"Marcel and the Mess" heißt sein neues Projekt, mit dem er in diesen Tagen eine erste EP veröffentlicht. "The Mess" ist aber nicht der Name seiner Begleitband, sondern bezeichnet das "Chaos in seinem Kopf", das er mit diesem Soloprojekt hörbar machen will. Die meisten Instrumente spielt er selbst.
Fünf Fragen an Marcel and the Mess
Warum macht du Musik?
Weil ich daran glaube, dass Musik Menschen inspiriert. Ich versuche dabei meine inneren und äußeren Konflikte, Gedanken und Geschichten auszudrücken. Ich denke, wenn man aus seinem Herzen spricht, dann wird das Gesagte mit Menschen resonieren.
Welchen bekannten Song hättest du gerne geschrieben?
"Learn to fly" - Foo Fighters
Was war bisher dein wichtigster Auftritt?
Große Bühnen und viele Menschen sind toll, aber alleine mit der Gitarre im kleinen Rahmen hat man die größte Nähe zum Publikum. Nichts brachte mich jemals näher an das Gefühl, mit meiner Musik etwas Geben zu können, als in einem Hospiz zu singen. Ich bekam etwas Wunderbares zurück: ein Lächeln.
Was musst du im Leben unbedingt noch machen?
Wir müssen unbedingt diesen Flux-Kompensator aus "Zurück in die Zukunft" erfinden und via Zeitreise zurück in die 80er Jahre. Da angekommen, machen wir großartige Musiker für unsere Band ausfindig, bevor sie berühmt wurden! ;-)
Was sollen alle in zehn Jahren über dich schreiben?
"Marcel and the Mess": Reflektierte Texte und ehrliche Erfahrungen treffen auf ein eingängiges, verständliches Songwriting. Und das ganze noch mit coolen 80er Elementen in einem warmen, modernen Rocksound.