Eine ganz eigene Klangwelt hat "Jorrem" aus Köln kreiert. Dahinter verbirgt sich der Krefelder Musiker Joerg Meuther, der schon seit langem in der Weltmusik aktiv ist und damit auch weltweit unterwegs war. Dazu kamen einzelne Projekte mit Musikern von "M walking on the Water".
2013 begann er eine "künstlerisch orientierte Psycho-Analyse" und entdeckte das "lang vermisste Songwriting wieder". Im Herbst 2022 erschien dann ein erstes Album mit Ergebnissen dieser künstlerischen Reise. So entstand eine verträumte akustische Musik und einer sehr zarten zerbrechlichen Stimme.
Fünf Fragen an Jorrem
Warum machst du Musik?
Um der Welt etwas zurückzugeben, von dem vielen Glück, dass ich hatte… Um einer Tätigkeit nachgehen zu können, in der ich meine Begabungen entwickeln kann und nach der ich eine große Sehnsucht habe. Wenn sich ein Mensch von meiner Musik beschenkt fühlt, hat sich schon alles gelohnt.
Welchen bekannten Song hättest du gerne geschrieben?
"Yesterday" von den Beatles.
Was war bisher dein wichtigster Auftritt?
Ein Open-Air-Festival an der Cote d’Azur in Frankreich, um Mitternacht, in einer heißen Sommernacht unterm Sternenhimmel.
Was musst du im Leben unbedingt noch machen?
Viele Reisen und immer wieder eine nächste Platte… Und dass ich weiter an meinen stimmlichen, musikalischen und kompositorischen Fähigkeiten arbeite, um hörbar machen zu können, was ich innerlich höre…
Was sollen alle in zehn Jahren über dich schreiben?
Dass ich immer die Musik gemacht habe, die in mir hohe Intensität auslöst, ohne dass ich darüber nachdenke, wem sie gefallen könnte. Treu dem inneren Kompass folgend, nach dem Motto, was mich berührt, wird auch andere berühren…