19. Dezember 2020

Tierisches, allzutierisches

Falls es Ihnen aufgefallen sein sollte, wir sind ein bisschen spät dran mit unserem Newsletter, sorry dafür, wir hatten ein technisches Problem.

Hallo,

Tiere kommen in die Stadt. Erst haben die Marder die Kühlschläuche in den Autos gefressen, dann kamen die Eichhörnchen, die früher so scheu waren und neuerdings hat man sich an den Anblick von Wildschweinen, Waschbären und Füchsen im urbanen Kontext gewöhnt. Aber wann hat das alles angefangen? Zu Bethlehem im Stall? Oder gab es das schon immer? Warum empfinden wir die eine Art als "Natur", die andere als "Schädling?"

Bei der Ratte ist der Fall klar: Einen größeren Imageschaden, als für das Aufkommen mehrerer Pestepidemien verantwortlich gemacht zu werden, kann man sich ja gar nicht vorstellen. Je näher uns manche Tiere kommen, desto mehr ändert sich ihr Status von "Idylle" zu "widerlich." Wie funktioniert das?

Schon seit etlichen Jahren sammeln sich Musikentwürfe auf meiner Festplatte, in denen sprechende Tiere zu Wort kommen, um die Dinge gerade zu rücken. Endlich ist ein Hörspiel daraus geworden. Ich habe mich gefreut wie ein Zaunkönig, diese Idee endlich umsetzen zu dürfen und nicht nur ich habe meinen Spaß dabei gehabt: Fuchs, Hase, Ratte und Waschbär ebenfalls. Charlotte, die Bärenfrau, musste leider absagen, stattdessen erklärt uns eine Ziege, warum alles den Bach herunter geht, während die Regenwürmer uns den philosophischen Hintergrund liefern. Na ja, Sie werden ja sehen - äh, hören.

Viel Vergnügen dabei wünscht
Frank Spilker
Musiker ("Die Sterne") und Hörspielmacher

Ein Fuchs steht nachts in einer beleuchteten Stadt.

Gattung, Art und Unordnung

Wölfe verwüsten einen Spielplatz. Der Versuch, den Ursachen auf den Grund zu gehen, bringt ungeahntes urbanes tierisches Leben zu Tage. Ein Hörspiel mit singenden Würmern, grölendem Wild und Musik von und mit Frank Spilker ("Die Sterne").
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Vom Tier im Menschen:

Die Feiertage kommen:

Mindestens ein Hotel bleibt offen:

Hotel 4 Xmas Schriftzug.

Hotel 4 Xmas - Weihnachten, das Fest der Liebe? Nicht in diesem Hotel

Die alljährlichen Gäste in dem leicht heruntergekommenen Schloss im Nirgendwo hassen sich nicht nur gegenseitig, sondern vor allem auch Weihnachten. Bis sie eines Tages gemeinsam für "ihr Weihnachten" kämpfen müssen.
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Das (Beethoven-)Jahr geht zu Ende:

Ein schwarz-weiß Porträt von Elisabeth Schwarzkopf.

Die Liebe, sie wird’s erreichen!

Ludwig van Beethoven hat nur eine Oper geschrieben – und mit der Hauptfigur Leonore eine zentrale Sehnsuchtsrolle vieler großer Diven geschaffen. Warum das so ist, daran verzweifeln die Künstlerinnen selber oft. Große Diven erzählen uns davon.
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Wieder mal Zeit für Vorsätze:

Thema nächste Woche:

Briefkasten nur Liebesbriefe

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