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19. Mai 2023 |
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In Träumen fallen wir ins ewige Nichts |
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Liebe Bahnfreund:innen, |
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ein unvergessliches Ereignis: der erste Festivalbesuch im Alter von 16 Jahren. Und die nächtliche Zugfahrt voller Leute, die auch zum Festival wollten. Durchsage nach dem Verlassen der letzten urbanen Siedlungen: Technische Probleme, die Fahrt werde sehr langsam weitergehen. |
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Dann beginnt sie: Die große Pre-Festival-Zug-Party. Viel Alkohol, viel Geschrei. Irgendwann schlafe ich ein und wache wieder auf. Der Zug ist voller Zigarettenrauch. Seit 4 Stunden unterwegs. Ich gehe durch den Zug und beobachte, wie sich einige mit dem einzigen Mitarbeiter streiten. Eine Menge Glasscherben. Jemand sagt mir, dass er auf einem schlechten Trip ist. |
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Zurück zu meinem Platz. Irgendwann wache ich wieder auf. 6 Stunden unterwegs. Bewusstlose Menschen zwischen den Wagen. Essen auf dem Boden. Ich schaue aus dem Fenster, wir fahren durch das Nichts. So etwas wie ein Fiebertraum. Ein Gaspar Noé-Film, der erst 15 Jahre später gedreht wird. Ich wache noch mal auf: 12 Stunden. Tageslicht. Wir sind fast da. |
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Tycho und Lin ergeht es ähnlich in unserem Stück "Der Zug". Sie haben mir gegenüber einen Vorteil: Sie wissen, was los ist - und trotzdem läuft es nicht wie erwartet. |
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Mustafa Yildiz |
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Ein Zug ins Nirgendwo: |
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Investigative Reise: |
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Mit dem Bulli unterwegs: |
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An den Rändern: |
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Roadtrip aus Liebe: |
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