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Aydın Işık

Stand: 05.08.2021, 11:43 Uhr

Gut, dass Aydın Işık kein Bankkaufmann mit „Teigwarenbauch“ geworden ist. Sonst hätte er uns als Moderator gefehlt. 

Es fing alles an in...

in Bolu (eine kleine Stadt in der Türkei) im Jahre 1996 während meines Wirtschaftsstudium. Zuerst war es ein kleiner Raidosender der Stadt und dann BoluFM, DER Sender überhaupt (den aber keiner ausserhalb dieser kleinen Stadt kannte).

2008 durfte ich 6 Monate die damalige türkische Sendung Café Alaturka bei COSMO (damals Funkhaus Europa) moderieren. Mit anderen Beiträgen und Radiosketchen blieb ich der türkischen Redaktion treu und sie auch mir und nun darf ich Köln Radyosu moderieren.

Was wäre eigentlich aus mir geworden, wenn ich nicht nach Deutschland gekommen wäre?

Ein Bankkaufmann ohne Haare auf dem Kopf, mit 'Hamur İşi-Bauch' (Bierbauch gibt's in der Türkei nicht, da bekommen Männer denselben Bauch eher von Teigwaren), mindestens 3 Kinder und 5 Kreditkarten (alle überzogen).

Oder ein brotloser Künstler, den seine Familie schon aufgegeben hat, weil er nichts RICHTIGES gelernt hat.

Meine Stadt, mein Land, mein Fluss…

Istanbul und Köln (London muss ich aber auch erwähnen).

Türkei / Deutschland.

Natürlich der Rhein.

Meine Musik...

Jazz in Begleitung von gutem Whiskey.

Meine Filme...

"Shine-Der Weg ins Licht", "Die Rote Violine", "Das Herz von Jenin", "Hamlet (Die Verfilmung mit Ethan Hawke)", "Adams Apfel", "Men & Chicken"

Meine Bücher...

"Krieg und Frieden", "Die Vermessung der Welt", "Ach diese Lücke, diese entsetzliche Lücke".

Mein größter Luxus...

Die Zeit mit meinem Sohn.

An einem freien Tag...

bin ich entweder auf dem Balkon, oder am Rhein, oder Klettern, oder mit Freunden/Familie...

COSMO ist... 

einfach cool.

Was ich noch sagen wollte:

Obwohl ich das Gefühl habe, dass ich hier ein schlaues Zitat hinschreiben sollte, nehme ich gerne diese zwei Wörter, die ich in letzter Zeit zu oft gehört und benutzt habe (geschr. im Corona-Jahr 2020): Bleibt gesund!