In den Hochwassergebieten in Bayern ist vielerorts die Lage weiter kritisch. Zwar sind in Passau und Regensburg die Pegelstände der Donau leicht zurückgegangen, sie liegen aber weiter mehrere Meter über Normal. In Regensburg wird befürchtet, dass die Schutzwände in dem aufgeweichten Boden abrutschen. Im Kreis Kehlheim wurde ein 17-Jähriger gerettet, der auf einer Fußgängerbrücke über der Donau von den Wassermassen mitgerissen wurde und in einem Baum hängenblieb. In Baden-Württemberg entspannt sich die Lage allmählich. Dort und im westlichen Bayern laufen die Aufräumarbeiten. Durch das Hochwasser sind in Süddeutschland mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Mehrere Menschen werden noch vermisst.