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Hypochondrie ist die zwanghafte Angst vor Erkrankungen. Grim104 erzählt, wie das mit der Angst vorm Älterwerden zusammenhängt, warum er deshalb den einen oder anderen Döner schon wegschmeißen musste und was die Corona-Pandemie für ihn bedeutet. Panikattacken haben dafür gesorgt, dass er sich sogar auf der Bühne verstecken musste. Grim104 spricht darüber, wie die Hochs und Tiefs des Musikbusiness ihn beeinflusst haben und inwiefern ihm eine Verhaltenstherapie geholfen hat.
Begriffserklärungen
Hypochondrie:
Die hypochondrische Störung zählt zu der Gruppe der somatoformen Störungen (also körperliche Beschwerden, die sich nicht oder nicht hinreichend auf eine organische Erkrankung zurückführen lassen) und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Betroffenen der Überzeugung sind an einer oder mehreren schweren körperlichen Krankheit(en) zu leiden, ohne dass dafür ein objektiver, organischer Befund vorliegt. Dabei werden normale oder allgemeine körperliche Empfindungen im Sinne einer schweren Erkrankung fehlinterpretiert und die Betroffenen beschäftigen sich in übermäßiger Form mit der vermeintlichen Erkrankung. Dies führt oftmals zu Problemen mit dem sozialen Umfeld. Störungen, die oft begleitend auftreten, sind: Depressionen, Angststörungen und Substanzgebrauch.
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Hilfsangebote:
Solltet ihr euch betroffen fühlen oder Personen im Umfeld haben, die betroffen sind, kontaktiert bitte umgehend die Telefonseelsorge online oder unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222.
Sollte die Gefahr der Selbst- oder Fremdgefährdung (insbesondere Suizidgefährdung) bestehen, zögert nicht einen psychiatrischen Notdienst oder den Rettungsdienst unter der 112 zu verständigen.
Weitere Informationen zum Thema Mental Health findet ihr auch bei der Deutschen Depressionshilfe.
Autorin: Miriam Davoudvandi
Beratung: Dipl. Psychologin Stephanie Cuff-Schöttle
Titelsong: Sam Wise: "Velour Intro"
Kontakt: cosmo@wdr.de
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Stand: 03.12.2020, 06:00