Moritz Hürtgen

1LIVE Stories

Moritz Hürtgen – Der Boulevard des Schreckens

Moritz Hürtgen ist 33 Jahre alt und seit 4 Jahren Chefredakteur beim Satiremagazin „Titanic“. In seinem ersten Roman „Der Boulevard des Schreckens“ geht es um ein gefälschtes Interview, um großen Karrieredruck, rassistische Vorurteile und um einige mysteriöse Todesfälle.

Von Mona Ameziane

 

Moritz Hürtgen liest aus "Der Boulevard des Schreckens"

1LIVE Stories. 04.09.2022 51:06 Min. Verfügbar bis 04.09.2023 1LIVE


Download

Martin Kreutzer ist Volontär bei einer überregionalen Tageszeitung. Als er in der Redaktionskonferenz seine Chance auf einen ersten großen Erfolg wittert, behauptet er, Lukas Moretti zu kennen, einen extrem erfolgreichen Künstler, den der Chefredakteur für ein vernichtendes Interview im Visier hat. Martin soll also nach München reisen, um ihn dort zu treffen und ahnt zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass er es in wenigen Tagen mit mehreren Toten, einer Bürgerwehr und einem Bayerisch sprechenden Geist zu tun haben wird.

 

„Der Boulevard des Schreckens“ ist eine Geschichte, die sich beim Lesen anfühlt, wie eine wilde Journalismus-Karikatur. Der Chefredakteur kokst auf dem Konferenztisch, der bayrische Lokaljournalist ist ein rassistischer Kleingeist und der Volontär fälscht ohne mit der Wimper zu zucken ein komplettes Interview. Moritz Hürtgen überspitzt seine Figuren, aber nicht soweit, dass es lächerlich wird. Er sorgt dafür, dass die Vorfälle sich überstürzen, ohne uns zu überfordern und spricht gesellschaftliche Themen an, die zwischen jeder Zeile stehen. 

Das Buch in einem Satz

Die Geschichte von einem der loszog, um ein Starjournalist zu werden, und in einem bayrischen Vorort in eine folgenschwere Serie von Todesfällen verstrickt wird. 

Besonders weil 

Moritz Hürtgen sein eigenes Buch fantastisch vorlesen kann, was ihr euch in der Lesung mit ihm anhören solltet!

Für Fans von 

Michel Decar - Draußen feiern die Leute