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Neu für den Sektor
Roosevelt - "Echoes"
Von Philipp Kressmann
Marius Lauber aka Roosevelt träumt weiter von der Zeit, wenn die Clubs wieder aufmachen dürfen. Sein neuer Track „Echoes“ ist elektronischer Dance- und Space-Pop mit ganz viel Club-Feeling. Dabei trägt die neue Single das typische Roosevelt-Markenzeichen: Tanzbare Sounds, aber viel Melancholie im Text.
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Roosevelt muss man ja nicht mehr groß vorstellen: Sektorkind (Viersen) Marius Lauber hat früher bei der Indie-Band Beat! Beat! Beat! gespielt, anschließend ist er mit seinem Solo-Elektroprojekt Roosevelt international bekannt geworden. Schon früh ist Greco Roman auf ihn aufmerksam geworden, das Dance-Label von Hot Chip-Musiker Joe Goddard.
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Mit seiner letzten Single „Sign“ ging es für Roosevelt gewissermaßen back to the roots. Früher hat Roosevelt in Köln viel auf elektronischen Partys aufgelegt, seine erste Musik hat er vor allem am Laptop produziert. Das hat man auch der Struktur von „Sign“ angemerkt: Mehr Track als Song, Computer und Synthesizer statt Gitarren.
„Echoes“ setzt diesen elektronischen Sound fort. Für Roosevelt ist „Echoes“ vom Ansatz her ein Experiment: Wieviel Bandsound kann er alleine kreieren? Er setzt auf Disco-Vibes und Vintage-Sounds. Doch „Echoes“ hat viel Text: Es geht um Erinnerungen an eine Person, die man einfach nicht vergessen kann. Nostalgie meets Dance-Pop, Roosevelt halt!
"Echoes" in 140 Zeichen
Neues von Roosevelt! „Echoes“ ist Dance- und Space-Pop, der beweist: Melancholie kann ja so tanzbar sein
Angeberwissen
Die australische Singersongwriterin Kat Frankie hat die Backing Vocals für „Echoes“ eingesungen. Kat Frankie war auch auf dem Album von Casper und Marteria zu hören. Man darf auch auf weitere Zusammenarbeiten bei Roosevelt gespannt sein: Zuletzt war er mit Bilderbuch im Studio. Auf das Ergebnis dieser Session müssen wir aber noch warten.
"Echoes" als Gif
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Stand: 28.08.2020, 00:11