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Glass Animals ist eine Band, die Gitarrenmusik (wieder) spannender macht und Electropop-Künstler wie Roosevelt zu einem Remix inspiriert. Glass Animals ist aber auch eine Band, die poetische und durchdachte Songs schreiben kann. Das aktuellste Beispiel: "Heat Waves". Der Song könnte auch Electropop-Fans glücklich machen. Dabei thematisiert er, dass man nicht immer alle zufriedenstellen kann.
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Außerdem möchte Dave Bayley ausdrücken, dass es positiv ist, wenn man manchmal verletzlich ist. Zuletzt ärgerte er sich darüber, dass seine Stimme als zu unmännlich beschrieben wurde. Dave hat das gestört – nicht die Kritik an sich, sondern die Unterstellung, dass man immer stark sein müsse und das männlich sei. Dabei passt Daves markante und hier mit Effekten bearbeitete Stimme zu dem entspannten Sound, der phasenweise an alt-J erinnert.
"Heat Waves" in 140 Zeichen
Indie-Pop, der daran erinnert, dass man nicht immer jede*n glücklich machen kann. "Heat Waves" dürfte aber zumindest vielen bessere Laune machen.
Angeberwissen
Das Video zu "Heat Waves" soll als Liebesbrief an die Live-Musik und Live-Kultur verstanden werden. Die hat es Corona-bedingt gerade immer noch sehr schwer. Das Video setzt sich ausschließlich aus Handy-Material zusammen. Auch Glass Animals hoffen auf bessere Zeiten und vermissen es, Konzerte zu spielen.
"Heat Waves" als Gif
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Stand: 29.01.2021, 00:10