Der aus Puerto Rico stammende Künstler Bad Bunny hat am 13. Oktober ohne große Vorankündigung sein neues Album „Nadie Sabe Lo Que Va a Pasar Mañana“ (übersetzt: „Niemand weiß, was morgen passiert“) gedroppt. Nur knapp ein Jahr nach dessen Vorgänger „Un Verano Sin Ti“ (übersetzt: „Ein Sommer ohne dich“). Hinter Bad Bunny liegt ein krasses Erfolgsjahr! Er bricht nicht nur regelmäßig Rekorde als meist gestreamter Artist, sondern hat auch schon Grammys abgeräumt und zählt zu den einflussreichsten Musiker:innen der Welt. Sein Signature-Sound besteht aus einer Mischung aus Latin-Beats mit zeitgenössischen Einflüssen, aus denen Bad Bunny aber immer wieder gekonnt ausbricht.
In „MONACO“ feiert Bad Bunny die Rückkehr zu klassischerem Trap, feiert sich selbst und seinen luxuriösen Lebensstil. Er sampelt außerdem einen französischen Klassiker: Charles Aznavour hat „Hier encore“ 1964 veröffentlicht und damit seinen größten Hit gelandet. Der französische Song wurde weltweit immer wieder gecovert, gesampelt und 2008 sogar von Elton John performt. Bad Bunny scheint mit der unverkennbaren Melodie das monegassische Highlife zu verbinden, das er in seinem „MONACO“ zelebriert. Im dazugehörigen Musikvideo sind Monacos berühmteste Spots zu sehen, wie z. B. das Casino von Monte-Carlo oder die Fairmont Hairpin, die bekannteste Kurve aller Formel-1 Rennstrecken.
Angeberwissen
Nicht nur in den Lyrics zu „MONACO“ schmückt sich Bad Bunny mit Namedropping großer Promis, wie LeBron, Leonardo DiCaprio oder The Rock aka Rocky Maivia. Einige von denen haben sogar Cameo-Auftritte in seinem Musikvideo! Mit Hollywood- und Schauspiellegende Al Pacino sitzt Bad Bunny abends beim Dinner, außerdem trifft er Formel-1 Rennfahrer Sergio Perez und setzt den Helm von Weltmeister Max Verstappen auf.
