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1LIVE Heimatkult
"Mosaik" von Karmakind
Stand: 27.06.2022, 09:00 Uhr
Der experimentelle Sound des Trios Karmakind aus Bochum setzt sich wie bei einem Kaleidoskop aus unterschiedlichsten Genres und Sprachen zu einem faszinierenden, großen Ganzen zusammen. So heißt das kürzlich erschienene Debüt-Album auch passend "Mosaik".
Von Simone Sohn
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Was bisher geschah: Karmakind wurde 2018 von Ronja Junicke (Gesang/Querflöte) und Mathis Taler (Beats/Produktion) in Bochum gegründet. Später kam noch Sänger Can dazu, der bei einem Konzert in Bochum ganz spontan Gesang zu einigen Songs der Band improvisiert hatte und schnell zu einem festen Bestandteil von Karmakind wurde. Durch seinen kurdisch-arabischen Einfluss prägte er auch den Sound des Trios nachhaltig.
Generell ist die Musik von Karmakind sehr experimentell und genreübergreifend. Ein Mix aus multilingualem Gesang, Querflöte, Gitarre und elektronischen Elementen. Mal meditativ, mal verspielt, mal druckvoll und energetisch. Nach einigen EPs hat das Trio vor kurzem komplett in Eigenregie sein Debütalbum "Mosaik" rausgebracht. Nun folgt im Juli noch eine komplette Remix-Version davon mit Produzent:innen aus der ganzen Welt.
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Beschreibe die Band in drei Songtiteln:
"Acid Love Story" - Monkyman
"Freaks" - Karmakind
"Marikh" - Mashrou’Leila
Was war die erste Reaktion der Eltern auf eure Musik?
"Wieso macht ihr nicht Pause zwischen den einzelnen Liedern. Dann könnte man auch mal klatschen."
Wäre diese Band eine TV-Serie, dann auf jeden Fall...
GZSZ
Nicht gemacht und schwer bereut:
Uns vor der Albumproduktion eine Bandmanagerin zu besorgen. Da hätten wir uns viel Energie und Zeit gespart, die wir für Musikmachen hätten nutzen können.
Der Streitpunkt in unserer Band ist:
Weniger in Chatgruppen diskutieren. Miteinander reden klappt meistens besser!
Drei letzte Worte vor dem Stromausfall:
Nicht den Schalter