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Januar 2018
Physiosense braucht ein neues Geschäftsmodell. Die verbliebenen Gründer überlegen: Wo könnten sie ihre Technologie noch einsetzen? Die Stimmung im Team ist gedrückt.
Februar 2018
Die Gründer haben eine Idee: Anstatt nur textiler Sensoren wollen sie künftig auch Foliensensoren nutzen. Diese sind in der Entwicklung einfacher zu handhaben, was es wiederum einfacher macht, darauf ein Geschäftsmodell aufzubauen.
März 2018
Um kurzfristig Einnahmen zu generieren, wollen die Gründer zunächst Produkte im Auftrag anderer Firmen digitalisieren. Der grobe Plan: Die Gründer statten bestehende Produkte mit Sensoren aus, die Daten in eine Internetcloud übertragen. Physiosense wertet diese Daten aus und bekommt dafür Geld von seinen Geschäftspartnern.
April 2018
Das erste konkrete Projekt nimmt Gestalt an. Physiosense digitalisiert nun für eine Partnerfirma einen Getränkeaufsteller, wie ihn Markenanbieter im Supermarkt verwenden. Mithilfe der Physiosense-Sensoren sollen Getränkehersteller unter anderem digital verfolgen können, wann wie viele Flaschen entnommen werden.
Mai 2018
Die Gründer konnten ihrem Geschäftspartner in einem Pilotprojekt zeigen, dass ihre Sensortechnologie im Getränkeaufsteller funktioniert. Nun haben sie ein halbes Jahr Zeit, einen fertigen Prototypen zu entwickeln.
Juni 2018
Die technologische Entwicklung des Sensors macht Fortschritte. Der Foliensensor reagiert immer besser auf Druckbewegungen.
Juli 2018
Die Gründer haben einen Wettbewerb gewonnen und dürfen ihr Unternehmen bald auf der Startupnight Berlin vorstellen. Gründer Tim Host will die Gelegenheit nutzen, um erstmals das neue Geschäftsmodell einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen.
August 2018
Das Team bereitet sich auf die Startupnight Berlin vor und hat dafür den kompletten Firmenauftritt nochmal überarbeitet.
September 2018
Die Startupnight war für die Gründer ein Erfolg, sagt Host. Das Interesse an ihrer Sensortechnik sei groß gewesen. Allerdings: Die Arbeit am Prototypen des Getränkeaufstellers verzögert sich. Dieser soll nun im Dezember fertig sein.
Oktober 2018
Physiosense hat zwei Supermärkte in Aachen gefunden, die ihren Getränkeaufsteller 2019 testen wollen. Die Betreiber der Märkte wollen so herausfinden, wo Produkte im Laden positioniert sein müssen, um sich gut zu verkaufen: am Ladeneingang oder vor der Kasse?
November 2018
Die Gründer haben ihr Unternehmen in Emsu umbenannt. Der Name steht für „empowering the surface“, also die Idee, Oberflächen mit Sensoren auszustatten und so quasi zum Leben zu erwecken. Der Grund für den Namenswechsel: Bei Physiosense dachten viele Geschäftspartner noch immer an smarte Bürostühle – obwohl das Team diese Idee längst verworfen hat.
Dezember 2018
Die Gründer haben bei einem deutschlandweiten Fraunhofer-Wettbewerb 55.000 Euro Entwicklungsbudget gewonnen. Außerdem gab es eine Veränderung im Team: Mitgründerin Johanna Dörter ist gegangen, Arne Kenter kam als neuer Gesellschafter und Sensor-Experte dazu.
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Stand: 03.06.2019, 16:49