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Januar 2018
Pünktlich zum Jahresauftakt hat Dülks sein Einzelgewerbe zu einer GmbH umgewandelt. Die neue Geschäftsform macht es ihm unter anderem leichter, weitere Gesellschafter mit ins Team zu holen. Langsam laufen zudem die Geschäfte an: Derzeit lässt das Team die Hacken für seine ersten Kunden entwickeln.
Februar 2018
Die Gründer haben ihre erste fertige Hacke an einen Landwirt ausgeliefert, weitere sollen in den nächsten Wochen folgen. Und auch der Auftragseingang sieht gut aus. Laut Dülks hat die junge GmbH allein im Februar weitere 16 Maschineneinheiten verkauft und nun insgesamt sechs Kunden. Die Gründer bereiten zudem ihren ersten Verkauf in der Schweiz vor.
März 2018
Dülks sucht neue Produktionspartner, die in größerem Umfang Bauteile für seine Hacke zuliefern können. Außerdem kooperiert das Startup nun mit der Technischen Hochschule Köln: Zehn Studierende unterstützen Dulks im Rahmen eines Seminars bei der Produktentwicklung. Den Gründern bleibt so mehr Zeit, sich um Vertrieb und Fertigung zu kümmern.
April 2018
Ein Unfall hält das Team auf. Gründer André Dülks ist auf dem Acker falsch aufgetreten und hat sich einen Bänderriss zugezogen. Dennoch liefert er so gut wie möglich weiter bestellte Maschinen aus und wirbt um neue Käufer.
Mai 2018
46 Hacken für je ca. 2000 Euro haben die Gründer mittlerweile ausgeliefert – genug, um gerade so davon leben zu können. Regelmäßig sind Dülks und sein Geschäftspartner Johann Labs bei Bauern vor Ort und haken nach: Funktioniert alles? Guter Kundenservice müsse gerade bei einem Start-up oberste Priorität haben, sagt Dülks.
Juni 2018
Nach turbulenten Monaten kehrt bald mehr Ruhe ein: In zwei bis drei Wochen ist die Hack-Saison bei den Möhren vorbei. Den Abschluss ihrer ersten Verkaufsphase feiert Dülks mit einem Grillfest für das Team. In den nächsten Monaten steht dann die Entwicklung neuer Geräte im Fokus.
Juli 2018
Dülks will seine Hacke in neuen Varianten rausbringen. Bisher können damit Möhren, Zwiebeln und Rote Beete bearbeitet werden. Künftig soll sie auch bei Feldfrüchten wie Porree und Rucola eingesetzt werden können. Zuvor aber gönnt sich das Team zwei Wochen Urlaub.
August 2018
Die Entwicklung der Hacken macht Fortschritte.
September 2018
Die Gründer haben die verschiedenen Varianten der Hacke nun so weit entwickelt, dass diese in Serie gefertigt werden können. Dafür brauchen die Gründer Geld. André Dülks plant eine Crowdinvesting-Kampagne – will sich also über einen Internetaufruf für seine Idee Geld von Privatpersonen leihen.
Oktober 2018
Die Idee mit dem Crowdinvesting hat Dülks wieder ad acta gelegt: Die Plattformen verlangten zu hohe Gebühren, sagt er. Nun verhandelt Dülks mit seiner Hausbank über einen Kredit. Eine schöne Überraschung: Der Gründer wurde für ein Unternehmer-Training der Landwirtschaftlichen Rentenbank ausgewählt.
November 2018
Neben seiner Hausbank spricht Dülks nun auch mit privaten Geldgebern. Bis Januar will er die weitere Finanzierung seiner Firma geklärt haben. Gleichzeitig läuft der Vertrieb für die kommende Saison an: Anfang 2019 will Dülks sogar einen Händler in Israel treffen, um ihm die Hacken vorzustellen.
Dezember 2018
Die Finanzierungsgespräche gestalten sich deutlich schwieriger als erwartet. Dennoch ist Dülks mit dem Jahr zufrieden – und hofft nun auf gute Verkäufe im nächsten.
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Stand: 03.06.2019, 13:24