Der Verkauf folgt unmittelbar auf die Eröffnung der Insolvenzverfahren durch das Amtsgericht Bielefeld am 1. März. Über die Höhe des Kaufpreises sei Stillschweigen vereinbart worden.
Mit der Übernahme soll auch eine Sanierung einhergehen. Ziel des aus Singapur stammenden Investors sei es, bestehende Kunden- sowie Liefer- und Leistungsbeziehungen fortzuführen.
Unternehmen mit Tradition
Das Familienunternehmen aus Rheda-Wiedenbrück produziert seit 115 Jahren Fahrräder und Radzubehör und hatte im vergangenen Jahr Insolvenz angemeldet.
Ein Hackerangriff soll die Insolvenz des Fahrradherstellers Prophete mitverschuldet haben. Der Angriff habe Ende des letzten Jahres einen mehrwöchigen Betriebsstopp verursacht.
Über dieses Thema berichtet die Lokalzeit OWL im Radio auf WDR2.