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Auf dem Zug hatte er nach Angaben der Bundespolizei einen zu geringen Abstand zur 15.000-Volt-Oberleitung. Dadurch sei es zu einem Stromüberschlag gekommen. Nach Einschätzung der Bundespolizei hatte der Mann noch "Glück im Unglück" - meist verliefen derartige Unfälle tödlich.
Mit schwersten Verbrennungen ins Krankenhaus
Der Verunglückte war den Angaben zufolge noch aus eigener Kraft vom Zug geklettert, wählte den Notruf und war ansprechbar. Er wurde mit schwersten Verbrennungen an einer Hand und einem Fuß zunächst in die Uniklinik Münster gebracht, wegen der Schwere seiner Verbrennungen sollte er später in eine Spezialklinik verlegt werden.
Stromüberschlag droht schon ab zwei Metern
Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang eindringlich davor, Gleise zu betreten oder gar auf Züge zu klettern. Die Gefahren eines Stromschlags seien erheblich, selbst wenn man die Oberleitung nicht berühre. Für einen Stromüberschlag reiche mitunter schon ein Abstand von zwei Metern.
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Stand: 18.02.2021, 10:56