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Wissenschaftler haben am Montag (26.11.2019) im Rathaus Petershagen ihre Forschungen zur umstrittenen Ahnenstätte "Seelenfeld" vorgestellt. Der nicht-christliche Friedhof ist danach aus einer rassistisch-antisemitischen Weltanschauung heraus entstanden.
Ahnenstätten-Verein verwehrt Einsicht in Unterlagen
Die Historiker haben die Geschichte der Ahnenstätte seit der Gründung 1930 anhand vieler öffentlich zugänglicher Quellen aufgearbeitet. Lediglich der Ahnenstätten-Verein selbst verwehrte die Einsicht in seine Unterlagen.
Aus datenschutzrechtlichen Gründen, hieß es. Die Historiker wiesen dennoch auch aktuelle Verbindungen des Vereins zur rechtsextremen Szene nach.
Bürgerversammlung zur Ahnenstätte "Seelenfeld" geplant
Die Stadt Petershagen will nun schnell in einer Bürgerversammlung die Forschungsarbeit diskutieren lassen. Außerdem ist an der Ahnenstätte eine Informationstafel geplant.
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Stand: 28.11.2019, 08:45