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Mestemacher-Geschäftsführerin Ulrike Detmers äußerte sich am Montag im Gespräch mit dem WDR geschockt: "Wir sind völlig überrascht worden", sagte Detmers. Am Wochenende musste sie feststellen, dass ihr Produkt auf der Internetseite des Verlags aus Schwaben angeboten wird. Dem bescheinigen Experten Bezugspunkte ins rechte Milieu.
Ungewünschte Werbung durch Schlagersänger Michael Wendler
Der umstrittene Schlagersänger Michael Wendler hatte ungefragt Werbung für den Pumpernickel gemacht und seinen Fans in sozialen Netzwerken dazu geraten, sich mit diesem Brot aus Gütersloh einzudecken, um Lieferengpässen im Fall eines längerfristigen Lockdowns vorzubeugen. Den Link zum Kopp-Verlag lieferte er gleich mit.
Großbäckerei: "Stehen für Toleranz und Demokratie!"
Die Mestemacher-Geschäftsführerin distanzierte sich ausdrücklich von den Veröffentlichungen: Es gebe keine Geschäftsbeziehungen zum Verlag und auch nicht zu Michael Wendler, unterstrich Detmers. Ihr Unternehmen stehe für Toleranz, Demokratie und Einhaltung der Corona-Regeln.
Keine rechtlichen Schritte eingeleitet
Nachdem das Unternehmen zunächst rechtliche Schritte prüfen ließ, will es inzwischen nach eigenen Angaben davon absehen: "Wir wollen nicht noch mehr Öffentlichkeit schaffen", hieß es von Mestemacher.
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Stand: 18.01.2021, 17:09