Menschenkette für den Frieden

Mit einer Menschenkette zwischen Münster und Osnabrück haben am Freitag knapp 20.000 Menschen für den Frieden demonstriert. Anlass war der erste Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine.

Schon am Morgen gab es eine Mahnwache vor dem Rathaus von Münster mit einer großen ukrainischen Flagge.

Um 14 Uhr beteiligten sich dann rund 300 Menschen an einer Kundgebung der "Gesellschaft für bedrohte Völker". Viele Ukrainer waren dabei und stellten Gedenkkerzen und Bilder auf.

Und natürlich protestierten sie gegen den Angriff auf ihr Land.

Der Prinzipalmarkt und das Rathaus in Münster markierten das eine Ende der Menschenkette zwischen Münster und Osnabrück.

Durch die Straßen der Stadt schlängelten sich die Protestierenden.

Und das trotz strömenden Regen.

Am Nachmittag sammelten sich auch die Demonstranten an den Straßen in den ländichen Gebieten.

An einigen Stellen waren Umgehungen eingerichtet.

Rund 18.500 Teilnehmer hatten sich bis zum frühen Nachmittag offiziell angemeldet. Das reichte nicht überall für eine dichte Reihe.

Im Regen standen die Demonstranten verbunden durch Schals und Flatterband.

Mit dabei war die Schülerin Josefine Mersch aus Bevergern...

...ebenso wie die ehemalige Lehrerin Margret Schepers aus Rheine.

Sie waren beide zufrieden mit der Protestaktion.

In Osnabrück standen die Demonstrierenden dann wieder dichter.

Dort ging die Menschenkette bis ins historische Rathaus.

Stand: 24.02.2023, 19:09 Uhr