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Nach der Entdeckung einer quecksilberhaltigen Substanz und Waffenteilen in der Lippe bei Dorsten ermittelt die Polizei in alle Richtungen. Bislang ist unklar, ob es zwischen den beiden Funden eine Verbindung gibt. Möglicherweise sei die vermutlich giftige Substanz auch ganz anders in den Fluss gelangt als durch die Munitions- und Waffenteile, so die Polizei.
Lippe bleibt gesperrt
Da noch nicht klar ist, ob das Wasser der Lippe mit Quecksilber belastet ist, bleibt der Fluss bei Dorsten zunächst weiterhin für Kanus und Angler gesperrt. Fische sollten vorsorglich nicht verzehrt werden, hieß es bei der Bezirksregierung. Ein Schnelltest hatte am Donnerstag (15.08.2019) auf Quecksilber hingedeutet. Die Feuerwehr hatte den etwa Bowling-Kugel-großen Tropfen am Mittwoch (14.08.2019) abgesaugt.
Herkunft der Waffen unklar
Ein Mann aus Dorsten hatte zuvor angegeben, Waffen in dem Fluss gefunden zu haben. Polizeitaucher hatten daraufhin Maschinenpistolenteile und Munition aus dem Wasser geborgen. Dabei entdeckten sie die quecksilberartige Substanz. Woher die stark verrosteten Waffen stammen und wie lange sie im Wasser gelegen haben, ist bislang unklar. Möglicherweise stammen sie aus dem zweiten Weltkrieg.
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Stand: 15.08.2019, 18:35