Keine Auffälligkeiten an der Talbrücke Brunsbecke

Stand: 01.06.2022, 16:19 Uhr

Die Ergebnisse der Laserscan-Untersuchungen an der Talbrücke Brunsbecke auf der A45 zwischen Lüdenscheid und Hagen haben keine Auffälligkeiten ergeben.

Die Brunsbecke Talbrücke soll laut Untersuchungen der Autobahn Westfalen robuster als ihre marode Schwesterbrücke Rahmede auf der A45 sein. Die ist seit dem Dezember vergangenen Jahres komplett gesperrt und muss neu gebaut werden.

Brücke im Vorfeld gesperrt

Die Brücke war im Rahmen einer viertägigen Vollsperrung auf der A45 zwischen Lüdenscheid-Nord und Hagen-Süd mit einem speziellen Laserscan-Verfahren vermessen worden. Die Vollsperrung war notwendig, weil Erschütterungen die Ergebnisse hätten verfälschen können. Die Talbrücke Brunsbecke war schon unmittelbar nach der Sperrung der Talbrücke Rahmede untersucht worden - im Ergebnis ohne sichtbare Schäden.

Tempolimit und Überholverbot

Trotzdem gelten auf der Brunsbecke-Brücke weiter Vorsichtsmaßnahmen für Lkw: Ein Tempolimit von 60 Stundenkilometern, ein Überholverbot und die Lkws müssen einen Abstand von 50 Metern zueinander einhalten. So soll der Verkehr auf der Brücke verringert werden und die Brücke geschützt werden.

Neubau der Brücke geplant

Die Talbrücke Brunsbecke muss in naher Zukunft neu gebaut werden. Für den Neubau sind weitere Baugrunduntersuchungen notwendig, um sicher planen zu können.

Über dieses Thema berichten wir am 01.06.2022 im WDR Fernsehen in der Lokalzeit Südwestfalen um 19.30 Uhr sowie im Radio auf WDR 2 in der Lokalzeit Südwestfalen.