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Wüst und Genn besuchen Jüdisches Museum Westfalen in Dorsten
00:44 Min.. Verfügbar bis 14.04.2023. Von Markus Holtrichter.
Wüst besucht Jüdisches Museum Westfalen in Dorsten
Stand: 13.04.2022, 20:01 Uhr
Ministerpräsident Hendrik Wüst, Münsters Bischof Felix Genn und weitere prominente Persönlichkeiten haben sich am Mittwoch in Dorsten über die Arbeit des Jüdischen Museums informiert.
Von Markus Holtrichter
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Wegen Corona ist das Festjahr "1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" verlängert worden. Eingebunden ist beispielsweise das Jüdische Museum Westfalen. Es beleuchtet die Geschichten von Menschen aus der Region und beschäftigt sich dabei auch mit der Gegenwart jüdischen Lebens.
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Wüst lobt junge Ansätze

Hendrik Wüst zeigte sich beeindruckt
Ministerpräsident Hendrik Wüst zeigte sich nach seinem Rundgang beeindruckt: "Ich glaube, es ist besonders wichtig, immer wieder auch jungen Leuten zu vermitteln, dass jüdisches Leben existiert und ganz real eine Gegenwart in Deutschland hat." Dabei setzen die Museums-Macher unter anderem auf Social-Media-Videos.
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Museum geht auf Bürgerinitiative zurück
Das Jüdische Museum Westfalen selbst feiert grad auch ein Jubiläum. Vor dreißig Jahren ist es aus bürgerschaftlichem Engagement heraus entstanden. Eine Bürgerinitiative, die sich mit der Geschichte Dorstens unterm Hakenkreuz beschäftigte, gab den Anstoß. Bis heute führt ein privater Trägerverein mit mehr als 400 Mitgliedern das Museum.

Das Jüdische Museum Westfalen feiert Jubiläum
Die Dauerausstellung beschreibt die Wege beispielsweise Jüdischer Künstler und Sportler aus Westfalen. Außerdem wird hier gerade in einer Sonderausstellung die Deportation von Kindern unter der Nazi-Herrschaft anschaulich. Neben den Ausstellungen organisiert der Trägerverein beispielsweise Web-Projekte, Konzerte und Vorträge.
Über dieses Thema berichten wir am 13.04.2022 im WDR Fernsehen in der Lokalzeit Münsterland um 19.30 Uhr sowie im Radio auf WDR 2 in der Lokalzeit Münsterland.