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Verdeckte Ermittlungen führten die Beamten auf die Spur des 30-jährigen Paderborners. Er soll in mehreren Städten in Ostwestfalen-Lippe zu illegalen Pokerrunden und anderen Cash Games eingeladen haben.
Dafür wurden in Detmold, Horn, Herford und Lippstadt Räume angemietet, angeblich als Vereinsräume, teilte die Polizei mit. Tatsächlich fand dort illegales Glücksspiel statt. Auch illegale Spielautomaten waren laut Polizei aufgestellt.
Razzia in Ostwestfalen-Lippe
Bereits im Dezember hatte die Polizei neun Objekte in den Kreisen Lippe, Herford, Paderborn und Soest durchsucht. Die Razzia wurde von der Polizei Lippe und der Staatsanwaltschaft Detmold geleitet. Im Einsatz waren auch Kräfte anderer Polizeibehörden.
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Reichlich Beweismaterial gefunden
Die Beamten stellten damals umfangreiches Beweismaterial sicher, darunter 38 Geldspielautomaten, Mobiltelefone, Datenträger sowie mehrere hochwertige Fahrzeuge und Bargeld. Die Auswertung erhärtete nun den Verdacht gegen den Paderborner.
Dem Mann wird das Veranstalten illegalen Glücksspiels in rund 40 Fällen vorgeworfen. Darüber hinaus laufen 16 Verfahren gegen Personen, die die Polizei in den Spielstätten angetroffen hatte. Gegen sie besteht ein Verdacht wegen der Teilnahme an illegalem Glücksspiel.
Suchtbericht 2019. Planet Wissen. 03.11.2020. 00:56 Min.. Verfügbar bis 03.11.2025. SWR.
Stand: 15.03.2021, 17:15