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Der 19 Jahre alte Feuerwehrmann, der bei einer Gasexplosion in Lienen (Kreis Steinfurt) ums Leben kam, ist am Sonntag (09.02.2020) aus den Trümmern des Hauses geborgen worden. Er war am Samstag im Keller des Mehrfamilienhauses verschüttet worden.
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Die Feuerwehr hatte den Tod des Mannes bereits am Samstagnachmittag bestätigt und noch am Abend mit der Bergung begonnen. Diese sei jedoch kompliziert und schwierig gewesen, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Die Einsatzkräfte hätten dicke Betonteile zerschneiden müssen.

Gasexplosion zerstört Mehrfamilienhaus in Lienen
Zuvor konnte ein weiterer verschütteter Helfer aus den Trümmern gerettet werden. Er kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus, wie ein Sprecher der Polizei Steinfurt bestätigte. Drei weitere Feuerwehrmänner wurden ebenfalls verletzt.
Ursache für die Explosion noch unklar
Wegen Gasgeruchs hatten Bewohner in Lienen am Samstagvormittag die Feuerwehr alarmiert. Nach bisherigen Erkenntnissen kam es zu der Explosion, während die Feuerwehrleute nach dem Ursprung des Geruchs suchten.
Alle Bewohner konnten laut Polizei zuvor in Sicherheit gebracht werden. Die Ursache für die Explosion war noch unklar. Das Gebäude war durch die Explosion teilweise eingestürzt.
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In dem Gebäude ist auch die Geschäftsstelle der Arbeiterwohlfahrt untergebracht.
Stand: 09.02.2020, 10:38