Vielmehr gehen die Brandermittler von einer technisch-elektrischen Ursache aus. Demnach könnten kleine Reste von technischen Geräten wie Akkus oder E-Zigaretten das Feuer verursacht haben.
Auf dem Gelände der Iserlohner Entsorgungsfirma waren in Nacht zum Montag kurz nach Mitternacht 400 gepresste Kunststoffballen in Brand geraten. Die Ballen bestanden aus Material aus Gelben Säcken. Bis zu 120 Feuerwehrleute waren im Einsatz.
Anwohner im Umkreis wurden gewarnt
Wegen der Rauch- und Geruchsentwicklung sollten Menschen in Iserlohn, Fröndenberg und Unna lange Fenster und Türen geschlossen halten. Auch über die Katastrophen-Warn-App NINA ging diese Meldung raus.
Verletzte gab es nicht. Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest.
Falsch entsorgt, fatal entzündet?
Immer wieder kommt es in Entsorungsbetrieben zu Bränden. Häufig sind nicht korrekt entsorgte Batterien oder Akkus die Ursache.
Auch E-Zigaretten landeten immer häufiger im Gelben Sack, heißt es aus dem Recyclingbetrieb. Diese enthielten ebenfalls Akkus und elektronische Bauteile und gehörten deshalb nicht dort hinein.
Unsere Quellen:
- Feuerwehr Iserlohn
- eigene WDR-Recherche