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Die Polizei fand die beiden Wasserpistolen im benachbarten Wesel-Datteln-Kanal. Sie hätten derartig gestunken, dass sie "als Tatwaffen in Frage kommen", sagte eine Polizeisprecherin am Dienstag.
Zahlreiche Parzellen betroffen
Demnach war bereits in der Nacht zu Samstag an zahlreichen Parzellen und Fahrzeugen auf dem Platz, der von vielen Dauercampern genutzt werde, Buttersäure versprüht worden. Ein Camper war in der Nacht bereits durch den beißenden Geruch geweckt worden, am Samstagmorgen schalteten weitere Geschädigte wegen des stinkenden Geruchs die Feuerwehr ein.
Hohe Reinigungskosten
Bislang hat die Polizei mindestens acht Betroffene gezählt. Wegen des hohen Reinigungsaufwandes gehen die Ermittler von einem Schaden von etwa 50.000 Euro aus. Bislang sei völlig unklar, was hinter der übelriechenden Attacke stecke. Die Polizei hofft auf Zeugenhinweise.