Neuer Abschnitt
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Volkslauf auf der Autobahn: Vor der Eröffnung der A33 zwischen Borgholzhausen und Halle (Kreis Gütersloh) für den Autoverkehr sind am Samstagvormittag rund 1.000 Läufer auf einer fünf und einer zehn Kilometer langen Strecke gestartet.
Ein besonderer Moment
Mit bei den Läufern war auch ein Team von Straßen.NRW - jener Landesbehörde, die die Autobahn geplant und gebaut hat.

Läufer von Straßen.NRW
"Ich fand es jetzt schon besonders, man kann das später auch mal seinen Kinder erzählen", sagte Johannes Eblenkamp, einer der Läufer. Die Stimmung hat für ihn etwas von einem Volksfest. Nicht nur, weil es ein Unterhaltungsprogramm gibt, Speisen und Getränke angeboten werden und ein Treckerkorso geplant sind. Die Stimmung ist auch gut, weil viele Bürger der Nachbargemeinden sehnsüchtig auf den Lückenschluss gewartet haben.
Letzten sieben Kilometer fehlen
Seit 2012 wurde an dem letzten, insgesamt 13 Kilometer langen Teilstück gebaut, die Kosten sollen sich auf 167 Millionen Euro belaufen. Etwa die Hälfte der Strecke ist bereits seit einiger Zeit für den Verkehr freigegeben.
Planung begann vor mehr als 50 Jahren
Die Planungen für die A33 sind mehr als 50 Jahre alt. Der Lückenschluss begann 2007 mit dem Bau der Autobahn zwischen dem Autobahnkreuz Bielefeld und dem Ostwestfalendamm.

Mehr als 50 Jahre Planung
Der erste Abschnitt wurde 2012 freigegeben. Es folgte das zweite Stück bis nach Halle, eröffnet im Jahr 2018. Ein weiteres Teilstück ist seit Anfang 2019 befahrbar. Am Montag (18.11.2019) erfolgt der Lückenschluss mit der Freigabe für den Verkehr durch Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU).
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Stand: 16.11.2019, 14:58