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Viersen: Der Tag nach dem Tornado | WDR aktuell | 17.05.2018 | 01:52 Min. | Verfügbar bis 17.05.2019 | WDR
Aufräumarbeiten nach Tornado im Kreis Viersen
- Aufräumarbeiten nach Unwetter in NRW
- In Viersen richtete ein Tornado schwere Schäden an
- Mindestens zwei Verletzte
- Unwetterschäden auch in Gangelt
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Nach dem Unwetter haben im Kreis Viersen am Donnerstagmorgen (17.05.2018) die Aufräumarbeiten begonnen. Am Mittwochabend hatte ein Tornado schwere Schäden mit Verletzten angerichtet.
Häuser sind schwer beschädigt
Gegen 18 Uhr war der Tornado über die Ortschaften Viersen-Boisheim, Nettetal-Schaag, Schwalmtal-Dilkrath, Schwalmtal und teilweise über Niederkrüchten gezogen. Der Sturm habe eine Schneise der Verwüstung verursacht, teilte der Kreis Viersen mit.
Nach Angaben der Stadt Viersen wurden in einem Wohnviertel des Stadtteils Boisheim rund 50 Häuser abgedeckt. Insgesamt sollen rund 150 Anwohner betroffen sein. Die Dächer wurden in der Nacht von Dachdeckern zunächst mit Planen gesichert. Auch die ersten Versicherungsvertreter waren schon da. Einsturzgefährdet ist keines der Gebäude. Alle Menschen konnten in ihren Häusern bleiben.
Meldung von Verletzten
Bei dem Tornado wurden zwei Menschen verletzt. In Nettetal wurde ein Mann von herabstürzenden Äste getroffen. Ein Feuerwehrmann erlitt einen Stromschlag. Feuerwehr und THW waren teilweise mit mehr als 400 Einsatzkräften vor Ort. Außerdem wurde ein lokaler Einsatzstab für außergewöhnliche Lagen einberufen.
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Sperrungen auf Straße und Schiene
Die Bahnlinie Mönchengladbach-Venlo musste laut Polizei gesperrt werden. Auch mehrere Straßen waren in der Nacht wegen umgeknickter Bäume blockiert. Die Autobahn 61 musste zwischen Süchteln und Kaldenkirchen-Süd in Richtung Venlo zeitweise gesperrt werden.
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Tornado wütet am Niederrhein
Der Tornado, der am Mittwoch über Viersen gezogen war, hat eine Spur der Verwüstung hinterlassen: Häuser wurden abgedeckt, Bäume knickten um, Wohnwagen flogen umher.
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Unwetter auch im Kreis Heinsberg
Auch die kleine Gemeinde Gangelt im Kreis Heinsberg wurde am Mittwochabend von einem Unwetter getroffen. Der Starkregen setzte etliche Straßen unter Wasser, wie die Feuerwehr mitteilte. Auch Keller liefen voll. Die Rettungskräfte befreiten die Straßen vom Wasser und schippten den Schlamm von der Fahrbahn. Verletzte gab es nicht. Wie hoch der Schaden ist, war am Morgen noch unklar.
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Stand: 17.05.2018, 13:57