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Dorsten und Münster hatten sie schon, andere Städte wollten sie: Nach mehrtägigen Diskussionen wird es nun ab kommenden Montag (27.04.2020) eine einheitliche Regelung zur Maskenpflicht in NRW geben.
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Andere Maßnahmen werden zwar nicht so heiß diskutiert, aber dennoch unterschiedlich gehandhabt. Einige Beispiele:
Bestattungen im kleinen oder ganz kleinen Kreis

Friedhof mit frischen Gräbern
Die Regel, dass nur Menschen aus dem "engsten Familienkreis" an einer Feier teilnehmen dürfen, ist Anfang der Woche mit der neuen Corona-Schutzverordnung gelockert worden. In Remscheid, Grevenbroich oder Neuss dürfen trotzdem nach wie vor nur zehn Trauernde an einer Bestattung teilnehmen, sagten Sprecher der Städte dem WDR.
In Mönchengladbach, Köln oder Bochum sind dagegen nun größere Trauergemeinden zugelassen. Was genau größer heißt, ist allerdings auch nicht geregelt: "Eine Obergenze für die Teilnehmerzahl ist in der Corona-Schutzverordnung nicht festgelegt worden", kritisiert Christian Jäger, Geschäftsführer des Bestatterverbands NRW.
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Während Mönchengladbach zudem seine Trauerhallen geöffnet hat, bleiben diese in Köln und Bochum weiterhin geschlossen.
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Angebot auf Wochenmärkten (un)beschränkt
Zwar waren die Wochenmärkte auch in Zeiten der strengeren Corona-Maßnahmen geöffnet, ihr Sortiment war allerdings begrenzt: Anbieter von Lebensmitteln, Pflanzen und Direktvermarktungen landwirtschaftlicher Erzeugnisse waren zugelassen. In Dortmund bleibt es weiterhin so - dabei wurden die Regelungen in der Corona-Schutzverordnung gelockert.
In Köln ist seit Anfang der Woche daher ein Dauerstandplatz das Kriterium, um seine Waren wieder feilbieten zu dürfen. Es wird allerdings "individuell" geschaut, ob der Abstand auf den Märkten ausreicht, teilte ein Sprecher der Stadt dem WDR mit.
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Nicht überall gibt es Bücher
Ein ähnlicher Flickenteppich zeigt sich auch bei den Bibliotheken im Land: In Dormagen ist bereits die Stadtbibliothek geöffnet, Dortmund folgt kommende Woche - auch wenn Besucherzahl und Aufenthaltsdauer dann begrenzt sind. Andere Städte halten ihre Büchereien dagegen noch geschlossen.
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Stand: 25.04.2020, 06:00