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Kurz nach Mitternacht am Samstag (12.01.2019) sind die Gesamtschüler nach ihrer abenteuerlichen Heimreise aus Österreich wieder in Witten angekommen. Das österreichische Bundesheer hatte die Schülergruppe zuvor mit zwei Hubschraubern von einer Alm in 1.200 Meter Höhe ausgeflogen. Die 45 Jugendlichen waren mit ihren Lehrerinnen und Lehrern für einen Skikurs nach Grünau im Almtal in Oberösterreich gereist. Wegen der großen Lawinengefahr, umgestürzten Bäumen auf der Piste und geschlossenen Lifte konnten sie aber letztlich nicht auf die Pisten.
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Strom wurde knapp
Bei dem abenteuerlichen Aufenthalt seien auch nach einigen Tagen Handy und Fernsehen nicht mehr verfügbar gewesen. "Dafür hatten wir eine wunderbare Landschaft, haben Skulpturenparks und ein Iglu gebaut. Das war gut, wir fahren nächstes Jahr wieder", sagte Schulleiter Erwin Eßmann. Lediglich ein Notstromaggregat habe das Haus noch mit Strom versorgt. Gegessen wurde bei Kerzenlicht. Trotzdem hätten alle gute Laune gehabt und sich an dem Abenteuer erfreut.
Abenteuer-Romantik

Rettung als Abenteuer
Ein Sprecher des Bundesheeres sagte, dass es den Schülern der Gesamtschule Hardenstein nicht möglich gewesen sei, mit Skiern abzufahren. Auch eine Bergung mit einer Pistenraupe oder ähnlichem Gerät sei nicht möglich gewesen. Daher wurde die Gruppe am Freitag schließlich mit zwei Hubschraubern ins Tal gebracht. "Sie sind alle mit einem großen Lächeln aus dem Hubschrauber gestiegen", sagte Bürgermeister Bammer.
Auf der Internetseite der Gesamtschule klang das alles ganz romantisch: "Wir halten hier im Hochberghaus die Stellung! Endlich mal ohne Netz, so sitzen wir kuschelig bei Gesellschaftsspielen und Candlelight. Wir duschen im Schnee."
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Stand: 12.01.2019, 08:36