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Der Stahlkonzern Thyssen-Krupp aus Essen hat sich endgültig von seiner Aufzugssparte getrennt. Am Freitag (31.07.2020) ist das Geschäft offiziell über die Bühne gegangen für einen Kaufpreis von 17,2 Milliarden Euro.
Aufzugssparte hatte gute Gewinne erwirtschaftet
Damit trennt sich der Konzern von seinem „Tafelsilber“ – die Aufzugssparte galt als der wertvollste Unternehmenszweig und hatte gute Gewinne erwirtschaftet. Allerdings steckte Thyssen-Krupp auch schon vor der Coronakrise in roten Zahlen und dieser Verkauf sollte dem Konzern finanziell Luft verschaffen. Ob dieser Plan aufgeht, ist unklar, weil die Coronapandemie die Krise verschlimmert hat. Vorstandschefin Martina Merz nennt den Verkauf eine schwierige Entscheidung. Aber er sorge für einen Rückgang der Verschuldung und eine Erhöhung des Eigenkapitals.
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Stand: 31.07.2020, 15:54