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133 Kinder einer Gesamtschule in Gelsenkirchen haben bei der Studie mitgemacht. In den ersten beiden Stunden mussten alle eine Maske tragen. Danach wurden die 11- bis 14-jährigen Schüler in zwei Gruppen geteilt - eine mit Maske, eine ohne.
Jetzt mussten die Fünft- bis Siebtklässler kleine Leistungstests machen: zum Beispiel so schnell wie möglich Buchstaben und Zahlen in die richtige Reihenfolge bringen oder Obst und Gemüse sortieren. Getestet wurden damit vor allem Reaktionsschnelligkeit und Erinnerungsvermögen.
Maske wirkte sich nicht auf Leistung aus
Das Ergebnis: Es gab keinen großen Unterschied zwischen den beiden Gruppen. Die Forschenden gehen deshalb davon aus, dass sich die Maske nicht darauf auswirkt, wie leistungsfähig Schüler im Unterricht sind - oder wie viel Stoff sie aufnehmen können.
Studie gibt Lehrern Hoffnung
Schulleiterin Maike Selter-Beer findet das Ergebnis der Studie beruhigend: "Über das Resultat freuen wir uns sehr, zeigt es doch, dass die Ängste unbegründet sind."
Auch wenn das Hoffnung gibt: Unklar bleibt, wie aussagekräftig eine Testzeit von nur zwei Stunden mit einer Gruppe von gerade mal 133 Kindern wirklich sein kann.