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Seit dieser Woche (25.03.2020) helfen am Universitätsklinikum in Essen Studierende dem Pflegepersonal bei ihrer Arbeit. 400 Helfer haben sich auf den Aufruf der Fachschaft Medizin gemeldet. Ob die Freiwilligen helfen können, hängt von den Vorkenntnissen ab.
Manche Studierende haben zum Beispiel eine Ausbildung in der Pflege oder schon auf der Intensivstation gearbeitet. Dementsprechend können sie im Uniklinikum eingesetzt werden, wenn es personelle Engpässe gibt, so ein Sprecher der Uniklink.
Auch ausgebildete Rettungssanitäter sind dabei, die Aufgaben als Pflegehelfer zu übernehmen und so das normale Personal entlasten.
In Düsseldorf springen ebenfalls Medizinstudierende ein
Rund 170 Nachwuchsmediziner haben sich bisher bei der Universitätsklinik Düsseldorf gemeldet, um einzuspringen, wenn die Zahl der Erkrankten steigen sollte. Sie sollen dann unterstützende Arbeiten leisten - zum Beispiel infizierte Wäsche und medizinische Geräte säubern.
Auch ehemalige Krankenpfleger, die jetzt in anderen Berufen arbeiten, haben ihre Hilfe angeboten.
Medizinische Fakultät in Essen bedankt sich öffentlich
Die medizinische Fakultät der Uniklinik Essen ist überwältigt, dass sich schon so viele Studierende gemeldet haben und hofft nun auf noch mehr Freiwillige. Unter dem Hastag #essenerstudisgegencorona können außerdem die Erfahrungen geteilt werden.
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Stand: 25.03.2020, 11:52