Arbeitskollegen hatten den 53-Jährigen vermisst und die Polizei alarmiert. Die Beamten fanden den alleinlebenden Duisburger am Dienstag nach Ostern (19.04.2022) schwer verletzt in seiner Wohnung im Stadtteil Marxloh, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Duisburg mitteilten.
Schläge auf den Kopf waren wohl Todesursache
Er war nicht ansprechbar, wurde vor Ort von einem Notarzt versorgt und stationär in einem Krankenhaus behandelt. Zwei Tage später erlag er aber seinen Verletzungen, ohne noch einmal das Bewusstsein erlangt zu haben.
Bei der Obduktion stellte sich heraus, dass mehrere Schläge auf den Kopf des Mannes zum Tode geführt haben müssen, sagt die Polizei. Seitdem ermittelt die Duisburger Mordkommission und klärt die Lebensumstände des Opfers auf. Das gestaltet sich laut Polizei aber schwierig, da der Verstorbene sehr zurückgezogen gelebt habe.
Fahndungsplakate für Suche nach Zeugen
Die Ermittler gehen davon aus, dass der Mann zwischen Ostermontag, 23 Uhr, und dem darauffolgenden Dienstag, 7 Uhr, verletzt wurde. Die Polizei sucht nun Zeugen, die zur Tatzeit möglicherweise verdächtige Personen oder Fahrzeuge an der Wohnanschrift des Mannes gesehen haben. Auf der Suche nach Zeugen wollen die Ermittler in den kommenden Tagen Fahndungsplakate in Marxloh und Hamborn verteilen.
