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Die Sprengung des stillgelegten Kraftwerks Knepper zwischen Dortmund und Castrop-Rauxel ist am Sonntag (17.02.2019) problemlos verlaufen. Um 11.20 Uhr fiel das Kesselhaus. Eine gute Stunde später der Schornstein und der Kühlturm. Jetzt starten die Aufräumarbeiten.
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Bauschutt soll bis Ende 2019 weg sein
Am Montagvormittag (18.02.2019) haben sich die Mitarbeiter der Abbruchfirma zusammengesetzt, um die Sprengung nachzubesprechen. Danach geht es direkt an die Arbeit. Bis Ende des Jahres soll der Bauschutt von dem Gelände geräumt werden, das mit 58 Hektar größer ist als der Vatikanstaat.
Firmen sollen sich schnell ansiedeln
Danach sollen sich schnellstmöglich Firmen ansiedeln. Das jedenfalls ist die große Hoffnung des Gütersloher Recycling-Unternehmens Hagedorn, das das stillgelegte Kohlekraftwerk im Oktober 2017 gekauft hatte.
Das Unternehmen plant dort einen Gewerbepark, weil solche Gewerbeflächen im Ruhrgebiet fehlen würden. Gedacht ist ein Logistik-Unternehmen, aber auch kleine Gewerbebetriebe. Bis zu 3.500 neue Arbeitsplätze könnten so auf dem Kraftwerksareal entstehen.
Lokalzeit extra: Riesen-Sprengung im Revier - Dreifach-Sprengung am Knepper-Kraftwerk. Lokalzeit. 17.02.2019. 45:36 Min.. Verfügbar bis 17.02.2020. WDR.
Stand: 18.02.2019, 11:30