Hilfsorganisationen üben in Hünxe für den Einsatz im Erdbebengebi

Hünxe probt den Ernstfall

Stand: 14.10.2022, 16:03 Uhr

Fünf große deutsche Hilfsorganisationen veranstalten bis Sonntag eine gemeinsame Katastrophenübung. Es geht um eine bessere Koordination bei internationalen Einsätzen in Erdbebengebieten.

Das fiktive Szenario: Irgendwo auf der Welt passiert ein schweres Erdbeben. Es gibt mehrere tausend Tote und Zehntausende Verletzte. Wie schnell Hilfe koordiniert werden kann, wird in Hünxe geprobt.

Insgesamt 300 Teilnehmer

Fünf Hilfsorgansationen üben in Hünxe für den Einsatz im Erdbebengebiet

Die fünf von der WHO zertifizierten Hilfsorganisationen sind bei dieser Katastrophenübung dabei, darunter die Malteser und Johanniter sowie I.S.A.R. Germany. Die Helfer üben alles, was auch im Ernstfall zu tun wäre: Sie bauen Zelte auf, sichern die Stromversorgung mit Generatoren und installieren Aufbereitungsanlagen für sauberes Wasser.

Rund 100 Statisten dabei

Fünf Hilfsorganisationen üben in Hünxe für den Einsatz in Erdbebengebieten

Damit das Szenario so echt wie möglich wirkt, spielen Statisten die Erdbebenopfer. Sie kommen immer wieder zu den Zelten und brauchen medizinische Versorgung. Andere bitten um Essen oder warme Kleidung. Ziel dieser ersten gemeinsamen Übung ist es, die Zusammenarbeit einzelner Organisationen im Notfall zu verbessern.

Über dieses Thema berichten wir am 14.10.2022 in der Lokalzeit Duisburg im WDR Fernsehen.

Katastrophenschutz – Wie reagieren wir richtig?

Planet Wissen 17.08.2023 58:27 Min. UT Verfügbar bis 02.12.2026 WDR