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Die Ruhr-Universität Bochum fährt nach einem Hackerangriff ihre IT-Systeme wieder hoch. Das hat die Hochschule am Montag (11.05.2020) bekanntgegeben. Die Systeme waren nach dem Angriff am vergangenen Donnerstag vorsorglich abgeschaltet worden.
Studierende und Verwaltungsmitarbeiter unterschiedlich betroffen
Die ausgefallenen Systeme in der Uni-Verwaltung sollen jetzt nach und nach wieder gestartet werden - laut Experten kann es aber noch einige Wochen dauern, bis die Mitarbeiter wieder auf alle Anwendungen problemlos zugreifen können.
Studierende hatten in den letzten Tagen vor allem Probleme damit, E-Mails zu verschicken.
Hackerangriff von außerhalb
Nach Angaben der RUB ist "die Analyse zu Art und Ursachen des Angriffes so weit abgeschlossen". Aus ermittlungstaktischen Gründen will die Hochschule derzeit aber keine detaillierteren Erkenntnisse zur Schadsoftware veröffentlichen.
Ein Uni-Sprecher bestätigte bereits vergangene Woche, dass der Hackerangriff von außerhalb gekommen sei.
Lehre an der RUB von Hackerangriff nicht betroffen
Wegen Corona läuft auch an der Uni Bochum die Lehre gerade digital. Weil die aber auf andere Server ausgelagert worden ist, war sie von dem Hackerangriff nicht betroffen.
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Ende letzten Jahres hatte es bereits einen Hackerangriff auf die Uni Gießen gegeben. Damals konnten einige Systeme erst nach Wochen wieder hochgefahren werden.
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Stand: 12.05.2020, 14:51