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Nachdem am Donnrstag in einem Wohnheim das hochgiftige Zyankali gefunden wurde, haben Feuerwehr, Polizei und Mitarbeiter des Umweltamtes verschiedene alte Betriebsgebäude auf dem Gelände eines ehemaligen Heizkraftwerks in Bochum überprüft. Dabei wurden in einem alten Laborbereich undefinierbare Pulver und Flüssigkeiten gefunden. Sie sind jedoch unbedenklich.
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ATF unterstützt Bochumer Feuerwehr
Laut Feuerwehr Bochum habe der Verdacht bestanden, es könne sich um gefährliche Chemikalien handeln. Zur Untersuchung der entnommenen Proben wurden deshalb Einsatzkräfte der sogenannten "Analytischen Task Force", kurz ATF, aus Dortmund und Köln angefordert. Sie waren mit einem mobilen Labor angerückt, um die Stoffe vor Ort zu untersuchen.
Die Ergebnisse der Analyse gab es schnell: Bei den meisten aufgefundenen Stoffen handelt es sich um ungefährliche Chemikalien. Sie wurden, ebenso wie mehrere Milliliter ausgelaufenes Quecksilber, fachgerecht entsorgt. Bei dem Einsatz waren 56 Feuerwehrleute im Einsatz. 20 von ihnen gehören zur ATF.
Stand: 27.11.2020, 19:42