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Wolfsbestand in Deutschland nimmt zu
Von Märte Burmeister
Der Wolfsbestand in Deutschland nimmt zu. Das meldet das Bundesamt für Natuschutz mit Sitz in Bonn. Aus den Erhebungen der Bundesländer gehe hervor, dass es im Beobachtungszeitraum von Anfang Mai 2019 bis Ende April diesen Jahres 128 Wolfrsrudel in Deutschland gab.
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Mit 128 Rudeln im Wolfsjahr 2019/2020 sind die Tiere nach Angaben des Bundesamts für Naturschutz in Deutschland auf dem Vormarsch. Im Jahr davor zählte die Behörde mit Sitz in Bonn noch bundesweit 105 Wolfsrudel.
Ein Wolfsjahr umfasst die Zeit von Anfang Mai bis Ende April des drauffolgenden Jahres - entsprechend der Zeit von der Geburt der Welpen bis zum Ende des ersten Lebensjahres.
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Wölfe in den Alpen wieder sesshaft
Wie in den Vorjahren, wurden die meisten Wölfe in Gebieten von Ostsachsen bis an die Nordsee gezählt. Beobachter konnten einzelne Wolfsterritorien aber auch in den mittel- und süddeutschen Bundesländern nachweisen. Erstmals seit zehn Jahren wurde wieder ein sesshafter Wolf in den bayerischen Alpen bestätigt.
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Viele Verkehrsunfälle mit Wölfen
Allerdings hat sich die Zahl tot aufgefundener Wölfe, laut Bundesamt für Naturschutz, im Vergleich zum vorherigen Wolfsjahr verdoppelt. Die meisten Tiere sind der Bonner Behörde zufolge jedoch nicht durch illegale Jagd, sondern durch Verkehrsunfälle gestorben.
Wölfe. 01:58 Min.. Verfügbar bis 02.03.2024. Das Erste.
Stand: 30.10.2020, 12:22