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Experiment "Wohnen in der Politik" im Wuppertaler Schauspielhaus . 00:55 Min.. Verfügbar bis 05.03.2021.
Polit-WG im Wuppertaler Schauspielhaus
Von Klaudia Deus
- Drei freie Wuppertaler Künstler ziehen in eine Polit-WG ins ehemalige Schauspielhaus in Elberfeld
- Sie wollen mit Wuppertalern aus allen Stadtteilen über Politik reden
- Der Eintritt ist kostenfrei
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Drei Wochen lang wird das ehemalige Schauspielhaus die Heimat der Künstler sein. Hier wollen sie in ihrer Küche jeden Abend mit Besuchern reden, Kaffee trinken und über Politik sprechen.
Jeder Raum präsentiert einen Stadtbezirk
Die Möbel stehen schon bereit. Alte Schätzchen wie Omas Sofa, die Stehlampe mit Verzierungen und die 70er Jahre Küchenzeile. Auf jedem Möbelstück ein Aufkleber, wo es herkommt. Denn alle Teile kommen aus den zehn verschiedenen Wuppertaler Stadt-Bezirken. Sie wurden liebevoll zusammen gesucht und stehen dann in dem Raum, der dem Stadtteil entspricht, aus dem sie kommen. Der Sessel "Mastweg" kommt in das Zimmer "Cronenberg“.
Die Idee der Diskussion am Küchentisch

Die drei Künstler sind gespannt sind, was sie hier erleben werden und welche Besucher zu ihnen kommen. Das Zentrum der WG wird die Küche sein. Am Küchentisch wollen sie dann mit Besuchern ins Gespräch kommen. Jeden Abend wird über ein anderes politisches Thema diskutiert, aber auch mal gemeinsam der Tatort geguckt.
Wohnen in der Politik
Beyenburg, Barmen und das eigene Wohnzimmer sind den Menschen hier näher als die Politik in Berlin. Die WG-Bewohner wollen drei Wochen lang ganz nah dran sein – an allen Themen, die Wuppertaler bewegen. "Welche No-Go-Areas gibt es hier?“. "Wie könnte man Wuppertal schöner gestalten?“ oder "Welche Probleme gibt es in einzelnen Stadtteilen.“
Besucher können aber auch einfach so zum Gucken kommen. Am Samstagabend ist die Eröffnung. Alle Wuppertaler sind als Besucher der Polit-WG eingeladen - kostenfrei.
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Stand: 04.03.2020, 16:06