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Karnevalisten greifen für Kostüme, Sitzungstickets und Getränke tiefer in die Tasche als früher. In der vergangenen Kölner Session 2017/18 - der Zeit vom 11.11. bis Aschermittwoch - hätten die Jecken insgesamt 596 Millionen Euro ausgegeben, heißt es in einer am Montag (25.02.2019) vorgestellten Studie der Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG) für das Festkomitee Kölner Karneval.
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Rasantes Wachstum
Damit habe sich der Umsatz in zehn Jahren um 29 Prozent erhöht. Fast die Hälfte des Anstiegs geht allerdings auf Inflation zurück. Bei der jüngsten vergleichbaren Studie zur Session 2007/08 hatte BCG einen Wert von 461 Millionen Euro ermittelt.
Rund 6.500 Arbeitsplätze sind den Angaben zufolge vom Karneval abhängig. Gründe für das Umsatzplus sind laut Studie unter anderem eine höhere Anzahl an Veranstaltungen sowie generell mehr Besucher. Der größte Anteil vom Geschäft entfällt demnach auf die Gastronomie mit 257 Millionen Euro. Für Kostüme wurden 110 Millionen Euro ausgegeben.
Ganz Köln steht kopf – Mega-Event Rosenmontagszug. Heimatflimmern. 22.02.2019. 44:01 Min.. UT. AD. Verfügbar bis 22.02.2020. WDR. Von Oliver Schwabe.
Stand: 25.02.2019, 17:05