Weiberfastnacht 2023 in Köln: Rund um die Zülpicher Straße

In Köln strömen seit dem Morgen Tausende Menschen in die Zülpicher Straße. Schon seit dem Vormittag geht auf der Feiermeile nichts mehr - und auch auf der Uniwiese wird's immer voller.

Dicht an dicht drängen sich die Jecken auf der "Zülpi".

Schon am Morgen von Weiberfastnacht 2023 strömten Tausende Menschen zur beliebten Zülpicher Straße - laut Polizei ruhig und friedlich.

Damit es im Zülpicher Viertel nicht zu voll wird, hat die Stadt auch Teile des Grüngürtels für die Feiernden freigegeben. Hier gilt, wie überall im Veedel (und auch in der Kölner Altstadt): Glasflaschen verboten.

Eigentlich ist das hier ein Naturschutzgebiet - die Uniwiese wurde mit Platten abgedeckt, damit sie nicht so stark vermüllt wird wie am 11.11. zum Sessionsauftakt.

Um 10:47 Uhr kam die Durchsage: die Zülpicher Straße ist vorübergehend gesperrt.

So geht's auch, einfach aus dem Fenster feiern.

Nachdem der Zugang zur Zülpicher Straße vorübergehend gesperrt wurde, füllt sich ab 11 Uhr auch langsam die Ausweichfläche auf der Uniwiese.

Verdursten wird wohl niemand - Dosenvorräte an der Uniwiese.

Am Nachmittag gegen 15 Uhr ist dann auch die erste Ausweichfläche auf der Uniwiese voll. Unser Reporter berichtet: Es tauchen immer häufiger Glasflaschen in der glasfreien Zone auf. Die Ordner würden die Feiernden durchwinken, ohne zu kontrollieren.

Noch weit von der Sperrung entfernt: Die Zülpicher Straße um sieben Uhr morgens. Fast schon idyllisch.

Vier Stunden später dann so.

Wegen Überfüllung gesperrt: Um zwölf Uhr ging auch hier am Barbarossaplatz am Zugang zum Kwartier Latäng rund um die Zülpicher Straße nichts mehr.

Ob die Polizei den Wikinger noch auf die Uniwiese gelassen hat, ist nicht bekannt.

Auch auf der Zülpicher Straße selbst ist die Polizei unterwegs und passt auf, damit die Jecken sicher weiterfeiern können.

War hier mal eine Straße?

Ja, das ist wirklich die Zülpicher Straße in Köln. Die Schilder sind der Beweis.

Stand: 16.02.2023, 14:57 Uhr