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Etwa 14.000 Ford-Mitarbeiter am Unternehmensstandort in Köln-Niehl müssen aktuell auf Trinkwasser aus dem Kran verzichten. Am Montag (02.12.2019) hatte ein Mitarbeiter verfärbtes und seltsam riechendes Wasser entdeckt, als er einen Wasserhahn aufdrehte. Vorsorglich wurden daraufhin zwei der drei Kantinen geschlossen und die Mitarbeiter gebeten, auch die Kaffeeautomaten nicht mehr zu benutzen.
Ford hat Leitungen auf Firmengelände überprüft
Die Leitungen wurden mittlerweile durchgespült, so eine Ford-Sprecherin. Außerdem werde das Wasser derzeit untersucht. Die Ergebnisse werden erst in einigen Tagen erwartet. Die Produktion sei von dem Vorfall nicht betroffen.
Wasser im Stadtteil Niehl ist gut
Für die Wasserleitungen außerhalb des Firmengeländes ist die Rhein-Energie zuständig. Sie hat jetzt sämtliche infrage kommenden Leitungen in Niehl überprüft und keine Unregelmäßigkeiten festgestellt.
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In Köln arbeiten derzeit insgesamt rund 17.000 Menschen an zwei Ford-Standorten. Nicht alle Mitarbeiter seien von dem Vorfall betroffen, so die Sprecherin. Was der Grund für die Verunreinigungen im Wasser ist, ist noch nicht bekannt.
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Stand: 03.12.2019, 17:07