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Streeck fürchtet um den freien Diskurs unter den Forschern. Er reagierte auf Twitter: "Wenn wissenschaftliche Debatte und Forschung dazu führen, dass mit Hashtags zu meinem Ableben oder Sterben aufgerufen wird, ist das nicht nur sehr verletzend, es erschreckt mich geradezu, wie groß der Hass und die Diffamierung im Netz geworden ist."
Hashtag soll für härteren Lockdown werben
Viele Posts unter dem Hashtag sprachen sich für einen harten Corona-Lockdown aus. Twitter-Nutzer posteten Sätze wie "Lieber leben ohne Glühwein als #SterbenmitStreeck". Außerdem warfen ihm User vor, er mache sich zum Sprachrohr von Zynikern, die sterben nicht so schlimm fänden.
Zwischenzeitlich war der Streeck-Hashtag unter den zehn Trending-Topics bei Twitter zu finden.
Corona-Strategie im Herbst: Wie viel Lockerung können wir uns leisten?. phoenix runde. 15.09.2020. 45:30 Min.. Verfügbar bis 15.09.2025. Phoenix.
Streeck sucht Maßnahmen, um Lockdown zu lockern
Streeck gilt als Virologe, der Corona nicht überdramatisieren will. So plädiert er für den massenhaften Einsatz von Schnelltests, damit es wieder Sport- und Kulturveranstaltungen geben kann. Am Mittwoch ist er in Heinsberg wegen eines Forschungsprojekts unterwegs.
Wissenschaftler haben immer wieder Empfehlungen an die politischen Entscheidungsträger ausgesprochen, zuletzt die Nationale Wissenschaftskademie Leopoldina am Dienstag.
Hendrik Streecks Antwort auf die Anfeindungen im Netz: Er empfiehlt den Hashtag #washashtagsauslösenkönnen .
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Stand: 09.12.2020, 14:22