Der 19-Jährige hatte Ende Juli im Wahn seinen 40-jährigen Vater im Haus der Großeltern in Offenbach mit mehreren Stichen getötet. Nach der Tat im Sommer war der Mann erst geflüchtet, hatte sich aber später der Polizei gestellt.
Angeklagter laut Gutachterin nicht schuldfähig
Der Grevenbroicher hatte die Tat vor Gericht zwar eingeräumt, aber behauptete, sich damals nur gegen einen vermeintlichen Angriff seines Vaters gewehrt zu haben. Das Gericht geht allerdings davon aus, dass der Vater im Bett lag, als der Sohn mehrfach zustach.
Laut Gutachterin war der schizophrene Beschuldigte zur Tatzeit nicht schuldfähig. Er wird daher auf unbestimmte Zeit in einer psychiatrischen Klinik untergebracht.