Neuer Abschnitt
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Nach einer einjährigen Testphase geht ein erster Blitzer auf der A28 zwischen Utrecht und Amersfoort in Betrieb. Dabei sind die Niederlande das erste europäische Land, welches dem Beispiel aus Australien folgt.
Künstliche Intelligenz analysiert Fahrer
Die Kamera hängt auf einer Autobahnbrücke – von dort aus kann sie in das Autocockpit sehen. Ein Algorithmus ermöglicht es, Verkehrsteilnehmer zu finden, die ihre Hände verdächtig bewegen.
Dabei registriert die Kamera jedes Fahrzeug und wertet die Fotos aus. Laut Polizei kann es vorkommen, dass sich später herausstellt, dass die fotografierten Fahrer statt einem Smartphone einen Kaffeebecher oder eine Getränkedose in der Hand hatten. Jene Bilder werden laut Polizei dann nicht gespeichert.
Jeder dritte Unfall durch Smartphone-Nutzung
In den Niederlanden sei jeder dritte Unfall auf die Nutzung eines Smartphones am Steuer zurückzuführen.
Wer dort am Steuer mit Smartphone erwischt wird, muss mit einem Bußgeld von bis zu 240 Euro rechnen.
Stand: 16.11.2020, 09:27