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Seilbahn: Was passiert nach Ratsentscheid?. 03:16 Min.. Verfügbar bis 27.02.2020.
Bürgerbefragung zur Seilbahn Wuppertal kommt
- Bezirksregierung brachte Bürgerbefragung ins Spiel
- "Leuchtturmprojekt" der Wuppertaler Stadtwerke
- Anwohner wollen keine Seilbahn
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Zu den Kommentaren [10]Neuer Abschnitt
Im Streit über eine Seilbahn auf die Südhöhen sollen jetzt die Bürger befragt werden. Die Befragung läuft am Tag der Europawahl Ende Mai. Das hat der Rat am Montagabend (25.02.2019) mit großer Mehrheit beschlossen. Es ist ein Mammutprojekt, das die Wuppertaler Stadtwerke planen: eine Seilbahn vom Hauptbahnhof über die Uni bis nach Küllenhahn auf den Wuppertaler Südhöhen. Kosten: Knapp 90 Millionen Euro, getragen vor allem vom Land.
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Anwohner-Protest
Widerstand regt sich vor allem bei Anwohnern. Sie fürchten um ihre Privatsphäre, wenn die Bahn über ihre Grundstücke schwebt. Die Befürworter rechnen vor, dass die Bahn vor allem den Verkehr zur Uni entlasten würde. Außerdem wäre eine Seilbahn ein Leuchtturmprojekt für die Stadt.
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Groko war gegen Bürgerentscheid
Mehrere Versuche, die Bürger über das Projekt abstimmen zu lassen, waren zuvor am gemeinsamen Widerstand von CDU und SPD gescheitert. Sie argumentierten, bei solchen Projekten, die ein Planfeststellungsverfahren bräuchten, sei ein Bürgerentscheid nicht zulässig.
Bürgerbefragung mit Selbstverpflichtung
Die Bezirksregierung hatte alternativ eine Bürgerbefragung ins Spiel gebracht, an die die Ratsmitglieder aber nicht gebunden sind. Die Ratsmehrheit will sich nun aber trotzdem an das Ergebnis halten.
Stand: 26.02.2019, 07:38
10 Kommentare
Kommentar 10: Jürgen schreibt am 27.02.2019, 00:59 Uhr :
Ich begrüße die Idee mit der Seilbahn . Die Busse die auf die Höhen fahren blasen eh zuviel Abgase raus um unsere enormen Steigungen zu überwinden . Das kann durch die Seilbahn super eingespart werden .
Kommentar 9: Sandro schreibt am 26.02.2019, 21:54 Uhr :
Ich find ne Seilbahn ziemlich albern...wir sind doch nicht in den Alpen...und wer bezahlt den ganzen Mist? Die 90 Millionen sollte man in die maroden Straßen stecken und in die Sauberkeit. Wuppertal vergammelt an manchen Stellen ziemlich...
Kommentar 8: Micha schreibt am 26.02.2019, 20:11 Uhr :
Eine Seilbahn würde unsere Stadt bereichern.
Kommentar 7: M.R. schreibt am 26.02.2019, 19:50 Uhr :
Wir haben ein gut ausgebautes Nahverkehrsnetz. Die Baukosten schnellen in die Höhe und an Instandhaltungs- und Reparaturkosten denkt keiner. Auch sollte man einmal an die Grundbesitzer denken. Es sind bestimmt keine Politiker oder Fabrikanten darunter. Das Geld sollte besser in Kindergärten und Schulen investiert werden. NEIN zur Seilbahn.
Kommentar 6: Meis schreibt am 26.02.2019, 19:34 Uhr :
Ich finde es gut mit der Seilbahn ?? da gibt es keine Abgase mehr Danke
Antwort von Sven , geschrieben am 28.02.2019, 05:39 Uhr :
aus eigener Erfahrung: Die Busverbindung zur Uni ist oft eine Qual! Zu wenig Busse, die zu lange brauchen. Täglich müssen 10.000 - 20.000 Leute zum Hauptcampus der Uni. In der "vorlesungsfreien" Zeit sind es immer noch einige Tausende. Man fährt zur Prüfung oder zum Lernen hin, außerdem hat die Uni 3500 Beschäftigte. Da kommt der Busverkehr halt an seine Grenzen. Und Fahrradfahren ist auch nicht drin, die Uni liegt auf 'nem Berg. Deshalb: PRO SEILBAHN!
Kommentar 5: B.U. schreibt am 26.02.2019, 18:15 Uhr :
Warum mal nicht über die Reparatur der Schwebebahn den Kopf zerbrechen anstatt einer scheiss Seilbahn
Antwort von Micha , geschrieben am 26.02.2019, 20:13 Uhr :
Wird immer Menschen geben die was zu meckern haben
Kommentar 4: Goller schreibt am 26.02.2019, 18:10 Uhr :
Tolle Idee. 100 % Zustimmung. Umweltfreundlich und eine weitere schwebende Attraktionen.
Antwort von a.mü , geschrieben am 26.02.2019, 20:26 Uhr :
Genauso umweltfreundlich wie ein SUV!
Kommentar 3: Uwe Kowalsky schreibt am 26.02.2019, 18:05 Uhr :
Einfach peinlich, wie sich die Parteien aus der Verantwortung der Entscheidung stehlen wollen. Es gab bereits eine qualifizierte Bürgerbeteiligung per Bürgergutachten und ein klares Votum. Hier sollte die Entscheidung durch vernünftig informierte Ratsvertreter erfolgen. Würden sie zum Beispiel bei einer schwerwiegenden Erkrankung eher einem Arzt oder einer Stammtischmeinung vertrauen? Die Bürgerbefragung macht genau letzteres - da wird dann aufgewogen was man noch alles mit dem Geld machen könnte - allerdings ignorierend, dass dieses Geld nicht woanders in Wuppertal verbaut wird, sondern dann in anderen Städten. Die Befragung kostet uns allerdings noch einmal 250.000€ und schürt zudem die Politikverdrossenheit, denn die 14000 zur Uni pendelnden Studenten werden dabei nicht befragt - dafür aber Einwohner Wuppertals aus gänzlich unbeteiligten Stadtteilen. Mir fehlt jegliches Verständnis für dieses Vorgehen - Demokratie -falsch verstanden!
Kommentar 2: Aprath schreibt am 26.02.2019, 17:13 Uhr :
Es fehlt nur noch die SKIPISTE! Beides braucht Wuppertal nicht. Dieses Geld sollte man lieber in E. Busse Investieren . Aber jeder möchte sich ein Denkmal bauen.
Kommentar 1: Peter Dahlhaus schreibt am 26.02.2019, 15:27 Uhr :
Ich finde die Seil Bahn völlig überflüssig. Bevor man sich an neue Projekte wagt. Sollte man erst einmal dafür sorgen das die Schwebebahn läuft. Seid Modernisierungen.ist diese scheinbar eine große lach nummer. Oder das alte Post Gebäude. Und gerade Thema, die kaputten Straßen. Der Hauptbahnhof ist doch auch noch nicht fertig.... Beispiel :überwachung. Oder unten gegenüber primark Zufahrt. Kein warte Haus an der Bus haltestelle....