Neuer Abschnitt
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Seit dieser Woche gibt es im rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreis nur noch zwei Geburtsstationen, in Troisdorf und Sieglar. Das bedeutet, je nach Wohnort müssen werdende Eltern ab sofort zur Entbindung 30 Minuten oder mehr zur Klinik fahren. Das kann zu Problemen führen.
Die Rhein-Sieg-SPD fordert jetzt vom Land NRW, noch einmal mit dem Krankenhausträger in Bad Honnef zu sprechen. Wenn der sagt, es bleibt bei der Schließung, dann fordert die SPD mehr Personal für die beiden verbliebenen Geburtshilfe-Kliniken im Kreis. Denn die arbeiten jetzt schon am Limit, so die SPD. Außerdem kämen für diese Kliniken durch die Schließung in Bad Honnef noch einmal rund 500 Geburten im Jahr dazu.
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Stand: 02.02.2021, 09:43