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Die Förster im Naturschutz-Waldgebiet Herrenbusch bei Meerbusch setzen seit Mittwoch (20.02.2019) wieder auf sogenannte Rückepferde. Dabei handelt es sich um geschulte, große Pferde, die geschlagene Bäume durch den Wald ziehen.
Die eingesetzten Kaltblüter kommen von einem speziellen Hof aus Alpen am Niederrhein. Sie sollen am Tag bis zu 100 Baumstämme aus dem Unterholz ziehen.
Umweltschonender als Maschinen
Für Georg Stevens von der Fuhrhalterei Alpen liegt der größte Vorteil des Rückepferdes darin, dass er im Naturschutzgebiet sehr behutsam arbeitet. Anders als die schweren Zugmaschinen schont er den Boden und verursacht auch keine Schäden an den Bäumen.
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Außerdem braucht ein Rückepferd keinen Kraftstoff. Experten haben errechnet, dass ein solches Tier in seinem Arbeitsleben rund 60.000 Liter Diesel einspart, plus die Betriebsstoffe wie Kettenöle, Motorenöle.
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Stand: 20.02.2019, 14:30